Leichte Depression Symptome

Depressionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen der menschlichen Psyche. Sie beeinflussen das Leben und beeinträchtigen nicht selten die Fähigkeit des Betroffenen, seiner Arbeit nachzugehen. Schwere Depressionen können im Extremfall mit dem Selbstmord des Erkrankten enden, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Doch es gibt auch milder ausgeprägte Formen – Symptome einer leichten Depression, auch depressive Verstimmung genannt, sind nicht so schwerwiegend ausgeprägt. Dennoch sollte auch auf leichte Depression Symptome geachtet und entsprechend mit dem Besuch eines Facharztes reagiert werden. Sonst können sich die Symptome steigern und tiefer ins Leben der Betroffenen eingreifen.

Leichte Depression: Symptome

Da die Symptome einer leichten Depression nur schwach ausgeprägt sind, fällt es besonders schwer, sie von normaler Niedergeschlagenheit und Traurigkeit zu unterscheiden. Als Kriterium für die Diagnose dient meist die Feststellung, wie lange die leichte Depression Symptome bereits bestehen.

Genau wie bei den schwereren Ausprägungen bestehen die Symptome einer leichten Depression in einer Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit. Die Betroffenen fühlen sich lustlos, sind für keine Unternehmungen mehr zu begeistern. Sie empfinden meist eine innere Leere, die sie unfähig macht, andere Gefühle wahrzunehmen. Häufig tritt auch Schlaflosigkeit als Symptom auf, gefolgt von großer Müdigkeit am Morgen. Bei Männern und Frauen drücken sich die Symptome der Depression zudem auf unterschiedliche Art und Weise aus: Während Frauen sich häufig in sich selbst zurückziehen und verschlossen werden, reagieren depressive Männer schneller gereizt und aggressiv, sind innerlich unruhig und getrieben und ständig unzufrieden. Diese Trennung der Symptome nach Geschlechtern kann, muss aber nicht vorkommen.

Leichte Depression: Symptome erkennen und behandeln

Werden leichte Depression Symptome frühzeitig ernst genommen und erkannt, sind die Behandlungschancen in der Regel sehr gut. In den meisten Fällen genügt eine Gesprächstherapie oder eine kognitive Verhaltenstherapie. Die Begleitung mit Psychopharmaka ist bei einer leichten Depression zumeist nicht nötig.

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